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Der Tempel

 

Hast du, Mensch, im Weltgetümmel
Lange nicht an Gott gedacht,

O so geh und schau den Himmel
In der lichten Sternenpracht!

Dort in jenes Tempels Grauen,
Dort in jener Lichter Glanz

Fühlst du betend im Beschauen
Seine heil’ge Nähe ganz.

Und wenn dir vom Himmel nieder
Ew’ges Licht ins Herze fällt,

Wird dein ganzes Wesen wieder
Dem Unendlichen vermählt.

Abraham Aellig, Gerichtspräsident 1838-1888

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