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Die blauen Dragoner

1.
Die blauen Dragoner, sie reiten mit klingendem Spiel durch das Tor.
Fanfaren sie begleiten hell zu den Dünen empor.

Refr.: Weit ist der Weg zurück ins Heimatland, so weit, so weit.
Dort, wo die Sonne hinterm Waldesrand, liegt die neue Zeit.
Jeder brave Füsilier sehnt heimlich sich nach ihr.

2.
Die wiehernden Rosse, sie traben, die Birken, die neigen im Wind.
Die Fähnlein auf den Lanzen flattern im Morgenwind.

Refr.: Weit ist der Weg zurück ins Heimatland, so weit, so weit.
Dort, wo die Sonne hinterm Waldesrand, liegt die neue Zeit.
Jeder brave Füsilier sehnt heimlich sich nach ihr.

3.
Morgen, da müssen sie reiten, mein Liebster wird bei ihnen sein.
Morgen in alle Weiten, morgen, da bin ich allein.

Refr.: Weit ist der Weg zurück ins Heimatland, so weit, so weit.
Dort, wo die Sonne hinterm Waldesrand, liegt die neue Zeit.
Jeder brave Füsilier sehnt heimlich sich nach ihr.

4.
Morgen, da müssen sie reiten, mein Liebster wird bei ihnen sein.
Morgen in alle Weiten, morgen, da bin ich allein.

Refr.: Weit ist der Weg zurück ins Heimatland, so weit, so weit.
Dort, wo die Sonne hinterm Waldesrand, liegt die neue Zeit.
Jeder brave Füsilier sehnt heimlich sich nach ihr.

 

Die 4. Strophe ist wie die erste.

 

Die blauen Dragoner ist ein deutsches Volks- und Soldatenlied, welches zu Beginn des Ersten Weltkrieges entstand. Den Text verfasste G.W. Harmssen 1914, die Musik stammt von Hans Hertel 1929.

 

Als Dragoner bezeichnete man ursprünglich berittene Infanterie, die ihre Pferde primär zum Transport, nicht aber für den Kampf verwendete. Im Laufe der Zeit entwickelten sie sich fast überall zur Schlachtenkavallerie. In einigen Streitkräften führen manche Regimenter den Namen aus Traditionsgründen noch heute im Verbandsnamen.

 

Heimatarchiv:
Wir singen….. mit Gfr. Schreiber, 08.1964, Lied 61, Seite 27, Buch 53

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