Kein schöner Land in dieser Zeit

 

Kein schöner Land in dieser Zeit

1.
Kein schöner Land in dieser Zeit,
als hier das unsre weit und breit,
wo wir uns finden
wohl unter Linden
zur Abendzeit, Abendzeit.

2.
Da haben wir so manche Stund’
gesessen wohl in froher Rund’
und taten singen;
die Lieder klingen
im Eichengrund.

3.
Dass wir uns hier in diesem Tal
noch treffen so viel hundertmal,
Gott mag es schenken,
Gott mag es lenken,
er hat die Gnad’.

4.
Nun, Brüder, eine gute Nacht,
der Herr im hohen Himmel wacht!
In seiner Güten
uns zu behüten
ist er bedacht.

5.
Ihr Brüder wisst, was uns vereint,
eine andre Sonne hell uns scheint;
in ihr wir leben,
zu ihr wir streben
als die Gemeind’.

 

Grosser Gott, wir loben dich

 


Grosser Gott, wir loben dich

1.
Grosser Gott, wir loben dich, Herr, wir preisen deine Stärke.
Vor dir beugt der Erdkreis sich, und bewundert deine Werke.
Wie du warst vor aller Zeit, so bleibst du in Ewigkeit.

2.
Alles, was dich preisen kann, Cherubim und Seraphinen,
stimmen dir ein Loblied an; alle Engel, die dir dienen,
rufen dir in sel’ger Ruh: Heilig, heilig, heilig zu.

3.
Heilig, Herr Gott Zebaoth, heilig, Herr der Weltenheere!
Starker Helfer in der Not! Himmel, Erde, Luft und Meere
sind erfüllt von deinem Ruhm, alles ist dein Eigentum.

 

Heimatarchiv:
Wir singen….. mit Gfr. Schreiber, 08.1964, Lied 2, Seite 2, Buch 53

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