Märtyrer von Otranto

Märtyrer von Otranto

14. August 1480 (Otranto, Italien, Europa)

813 katholische Italiener wurden von den Osmanen massakriert, weil Sie sich weigerten, zum Islam zu konvertieren, dies ereignete sich im Jahr 1480.

Hätte sich Otranto den Türken ergeben, wäre die Geschichte Italiens und Europas wohl gänzlich anders verlaufen.

1480 eroberten osmanische Türken Otranto als erste Ortschaft auf italienischem Boden. Die Gründe für den Angriff auf die Stadt waren einerseits wahrscheinlich strategischer Natur – sie liegt der damals bereits von den Türken eingenommenen Ostküste der Adria am nächsten und verfügte über einen guten Hafen. Obendrein betrachtete sich der Sultan in Konstantinopel als legitimer Herrscher des ehemaligen Byzantinischen Reiches, zu dem Otranto gehört hatte. 813 Christen wurden enthauptet, nachdem sie sich geweigert hatten, zum Islam überzutreten.

1481 wurde die Stadt nach längerer Belagerung wieder von christlichen Streitkräften unter der Führung von Alfons II. eingenommen. Die Gebeine wurden unversehrt aufgefunden und in der Kathedrale von Otranto beigesetzt. Heute kann man sie in den Wänden der Kathedrale bestaunen.

wikipedia.org/wiki/Märtyrer_von_Otranto

wikipedia.org/wiki/Otranto

Hanno Vinto – Inno ai Ss. Martiri di Otranto

AVLEDDHA – otranto

I MARTIRI DI OTRANTO

https://www.youtube.com/watch?v=cZXkoVnZZmw

Film documentario Otranto 1480

Schlacht am Kahlenberg

 

Schlacht am Kahlenberg

12. September 1683 (Wien, Österreich, Europa)

Am 12. September 1683 schlug ein vereintes europäisches Heer in einem beeindruckenden Kraftakt die Osmanen vor Wien und konnte die seit Juli belagerte Stadt befreien.

Die Schlacht war zudem der Startpunkt für die Rückeroberung Ungarns und des Balkans und somit das Ende der unmittelbaren osmanischen Gefahr für Mitteleuropa.

Die Schlacht am Kahlenberg ist damit ein zentrales Ereignis der europäischen Geschichte, das heute jedoch in Vergessenheit zu geraten droht. Deshalb organisiert das Bündnis Gedenken 1683 jedes Jahr eine Gedenkfeierlichkeit mit Fackelzug zur Erinnerung an die Befreiung Wiens und die Verteidigung Europas!

Sie wollen damit auch eine Brücke zur Gegenwart schlagen, denn die Erinnerung daran ist uns Erbe und Auftrag zugleich. Es liegt heute an uns, Wien, Österreich und damit Europa zu verteidigen. Der Kampf gegen Masseneinwanderung, Islamisierung und verräterische Politik ist der Kampf unserer Generation. Um ihn zu bestehen, müssen wir mit derselben Kraft, derselben Energie und derselben Bestimmung kämpfen, wie die Verteidiger und Befreier von Wien es 1683 taten.

Die Ankunft des europäischem Entsatzheeres, die knatternden Flügel der polnischen Husaren, der Ausfall der geschundenen Wiener, die panische Flucht der osmanischen Belagerer – es sind diese längst mythisch verklärten Bilder, die die Organisatoren vom Bündnis Gedenken 1683 anrufen, wenn sie sich wieder an der Josefskirche treffen, um im Licht der Fackeln und unter wehenden Transparenten den Gefallenen und den Siegern zu gedenken.

Dieses Jahr 2018 findet der Gedenkzug am Samstag, 8. September 18:30 – 21:00 statt. Josefkirche am Kahlenberg. Wir empfehlen die Anreise mit dem PKW über Klosterneuburg. Für einen gesicherten Parkplatz wird gesorgt sein.

gedenken1683.at

wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Kahlenberg

Gedenkzug 2018

Übrigens, bei dieser Schlacht durfte der Jüngling Prinz Eugen erstmals mitkämpfen und bekam da seine erste Verwundung ab. Seine Vorgesetzten waren beeindruckt von seinem Kampfeswillen und er bekam darauf hin den Befehl über ein kaiserliches Regiment. Von da an gings stetig bergab mit den Osmanen.

https://www.youtube.com/watch?v=g6-6mG6MxD8

Befreiung Wiens 1683 – Gedenkzug 2017

1683 Zweite Wiener Türkenbelagerung – Reportage über die zweite Belagerung der Türken

Die Türken vor Wien – Die zweite Belagerung

Zweite Wiener Türkenbelagerung & Großer Türkenkrieg (1683-1699) 

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