So staunt der Hirtenknabe.

 

So staunt der Hirtenknabe.
Sein Aug’ schweift weit und breit,
dass er sein Herz erlabe
an all der Herrlichkeit:
Hier an den grünen Auen,
dort an der Berge Kranz,
die rings zu Tale schauen,
und an der Gletscher Glanz.

 

Und ihrer Fünfzig wandern
mit Weib und Kind zumal
geleitet von den Andern
hinauf ins stille Tal.
Es tönt von Herdenglocken
gar hell am Bergeshang;
man hört des Geissbubs Locken,
gemischt mit Jubelsang.

Pfarrer Rudolf Kocher Adelboden

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