Diese EU ist nicht Europa!

Diese EU ist nicht Europa!

Sie ist eine Ideologie ohne Volk, ohne Seele, ohne Wurzeln.
Sie ist eine Sekte, die tausende jährige Kulturen tötet.
Sie ist ein korrupter kriegsgeiler Sauhaufen mit einem
nichtgewählten Dämon an der Spitze!

Zitat von Jürgen Wirth Anderlan

Vor Diebe, Feur und alle Gefahren

 

Vor Diebe, Feur und alle Gefahren
Wolst du O Gott deiss Gmach bewahren.
Och die darein und For Bey gahn
Lass Herr in Dinem Segen stahn.
Herr, wan wier gehen aus und Ein
Lass uns des Ends gewährtig sein.

1752 Spruch an einem Speicher

Tagesbefehl vom 15. Mai 1940 05.30 Uhr

Quelle: admin.ch

Tagesbefehl vom 15. Mai 1940 05.30 Uhr

 

Ich erinnere an die hohe Pflicht des Soldaten, an Ort und Stelle erbittert Widerstand zu leisten. Verzögerungskampf führen nur zum vornherein und durch besonderen höheren Befehl bestimmte Truppen. Überall dort, wo Halten befohlen ist, mach es sich jeder Kämpfer zur Gewissenspflicht, auf der ihm zugewiesenen Stelle zu kämpfen. Die Schützentrupps, überholt oder umzingelt, kämpfen in ihren Stellungen, bis keine Munition mehr vorhanden ist.

Dann kommt die blanke Waffe an die Reihe. Die Mitrailleure, die Kanoniere der schweren Waffen, die Artilleristen, ob im Bunker oder auf dem Feld, verlassen ihre Waffen nicht und zerstören sie, bevor sich der Gegner ihrer bemächtigt. Solang ein Mann noch eine Patrone hat oder sich seiner blanken Waffe noch zu bedienen vermag, ergibt er sich nicht.

Damit weiss jeder, was ich von ihm erwarte und was sein einziger Gedanke sei: bereit zu sein, das Leben einzusetzen, dort, wo ihn die Pflicht hingerufen hat.

Gezeichnet: Der General. Guisan 1940

Hartes Brot ist nicht hart; kein Brot ist hart

 

Hartes Brot ist nicht hart; kein Brot ist hart

Nach dem 2. Weltkrieg hatte das Sprichwort seine wahre Bedeutung erlangt.

Ganz speziell in weiten Teilen Europas als nach dem  Krieg Hungersnöte andauerten

wurden auch in der Schweiz Rationierungsmarken und Lebensmittelkarten abgegeben.

Wer einen kommenden Krieg für sicher hält

 

Wer einen kommenden Krieg für sicher hält,
wirkt gerade durch diese Gewissheit mit,
dass er entsteht.


Wer den Frieden für sicher hält,
wird unbesorgt
und treibt ohne Absicht in den Krieg.


Nur wer die Gefahr sieht und keinen Augenblick vergisst,

kann sich vernünftig verhalten und tun, was möglich ist,
um sie zu beschwören.

Karl Jaspers (1883-1969)

Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers


Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

Jean Jaurès

Ur-Wortlaut:
Nicht vergeblich hat die Flamme im Herd so vieler menschlicher Generationen gebrannt und gefunkelt; aber wir, die wir nicht stillstehen, die wir für ein neues Ideal kämpfen, wir sind die wahren Erben der Herde unserer Vorfahren: wir haben daraus ihre Flamme geholt, ihr habt nur die Asche bewahrt.

Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist

 

Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat!

Psalm 33,12 (Lutherbibel 2017)

Unter Amerikanischen Patrioten ist der Psalm sehr beliebt; Blessed is the nation whose God is the Lord.

Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist

Können nicht gerade wir Schweizer das mit dem Brustton der Überzeugung sagen? Immerhin beginnt unsere Bundesverfassung mit der Proklamation: “Im Namen Gottes des Allmächtigen”, auf jedem Fünfliber finden sich aussen am Rand die Worte: “Dominus providebit – der Herr wird versorgen”, unsere Nationalhymne ist eine grosse Verherrlichung und Lobpreisung Gottes, so dass man sie zu Recht auch ‘Schweizerpsalm’ (in Anlehnung an die biblischen Psalmen) nennt; und schliesslich ist es nicht irgendein Ornament oder weltliches Symbol, das unsere Nationalfahne ziert, sondern das Kreuz, das Zeichen des christlichen Glaubens par excellence. – Kann ein Volk überhaupt noch christlicher sein? Kann eine Nation noch mehr Zeichen des christlichen Glaubens und der Zugehörigkeit zu Gott aufweisen als wir Schweizer? “Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat.” Doch halt! wird jetzt vielleicht mancher denken. Stimmt das wirklich? Die Symbole und Zeichen sind zwar da, aber sind sie nicht irgendwie Überreste aus einer vergangenen Zeit? Kann man die Schweiz wirklich noch als christliches Land bezeichnen? Weiss sich das Schweizervolk wirklich noch Gott, dem Gott der Bibel zugehörig? Und (und diese Kritik wiegt am schwersten) ist mit den Worten in Psalm 33 überhaupt das Volk der Schweizer gemeint? Können wir, dürfen wir diesen Vers überhaupt auf uns und unsere Nation beziehen? Ich denke, es ist völlig klar, dass der Dichter von Psalm 33 noch nichts von der Schweiz und den Schweizern wusste, sondern dass mit dem Volk, das hier gepriesen wird als Volk Gottes, das der Herr zum Erbe erwählt hat, dass damit das Volk Israel gemeint ist.

Für die anderen Völker stellte sich im Gegenüber zu Israel natürlich dauernd die Frage: Was ist den mit uns? Ist Gott ausschliesslich der Gott Israels oder kann er auch unser Gott sein? Bleiben wir einfach für immer gewissermassen draussen vor der Tür oder können wir auch irgendwie zu Gott gehören? – Wenn man das Alte Testament der Bibel liest, merkt man, wie in dieser Hinsicht ein langsamer Erkenntnisprozess stattfand. Für den Grossteil der Texte ist klar, dass nur Israel Gottes Volk ist und dass sich Gott nur um Israel kümmert, nur Israel liebt. Aber es gibt auch Texte, zum Beispiel bei den Propheten Jesaja oder Hosea (den der Apostel Paulus im Römerbrief zitiert, wir haben es auch in der Lesung gehört), wo die Erkenntnis heranreift, dass Gott letztlich der Gott aller Völker ist und dass alle Menschen in genau gleicher Weise wie die Juden zu diesem Gott gehören dürfen. Vollends ausgebildet ist diese Erkenntnis dann im Neuen Testament, so dass Paulus eben schreiben kann: “Er hat uns berufen, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden” (womit alle nichtjüdischen Völker gemeint sind). Und Petrus geht sogar so weit, in seinem Brief an nichtjüdische Gläubige die Worte zu richten (wir haben es ebenfalls gehört): “Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde. Einst wart ihr nicht sein Volk, jetzt aber seid ihr Gottes Volk.” Was bewirkte diesen Umschwung? Es war das Kommen von Jesus Christus. Jesus Christus, der Sohn Gottes, wurde ein Mensch, und zwar ein Jude. Er kam zunächst als Messias, als heilbringender Retter für das Gottesvolk Israel. Doch sein Tod am Kreuz und seine Auferstehung galten nicht nur den Juden (die ihn sowieso grösstenteils abgelehnt hatten), sondern ganz bewusst allen Menschen aus allen Völkern. Durch das, was Jesus Christus getan hat, hat jeder Mensch die Möglichkeit, ganz zu Gott zu gehören, ein Teil des auserwählten Gottesvolks zu sein. – Es gibt nur eine Bedingung dafür: Er muss an Jesus Christus als seinen persönlichen Retter glauben und ihm sein Leben anvertrauen. So ist das Volk Gottes, das Volk, das er zum Erbe erwählt hat, im Neuen Testament und seither nicht mehr durch ethnische, volksmässige Kriterien bestimmt, sondern durch das Kriterium des Glaubens. Und darum besteht das Volk Gottes seit Tod und Auferstehung von Jesus Christus nicht mehr nur aus den Juden, sondern aus allen Gläubigen auf der ganzen Welt, aus dem, was wir ‘Kirche’ nennen. Aus diesem Grund ist es auch legitim, dass wir als Teil des neuen Gottesvolkes alle Zusagen und Verheissungen Gottes, die wir im Alten Testament finden und die damals natürlich dem Volk Israel galten, dass wir alle diese Verheissungen nun auch für uns und unser Leben hören dürfen, auch auf uns und auf die christliche Kirche beziehen dürfen. Der Herr ist auch unser Gott. Er will auch uns tragen, versorgen, beschützen, segnen. Und er hat auch uns dazu berufen, ein Segen für alle Menschen zu sein und Zeugnis von Gottes Liebe abzulegen. So dürfen wir durch Jesus Christus auch von der Kirche, von der Gemeinschaft der Gläubigen aus allen Nationen sagen: “Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat.”

Amen!

Auszug aus der Predigt von Pfr. Stefan Lippuner

Was wollen wir der alten Griechen Gedichte, oder der Römer lesen manche Geschichte?

 

Was wollen wir der alten Griechen Gedichte,
oder der Römer lesen manche Geschichte?

Wir haben hier die Taten der Eidgenossen,
von denen wir uns rühmen sein entsprossen:

Dies sind lauter grosse Heldensachen,
die uns billig zur Nachfolge lustig machen [= anleiten]:

In Treue, Liebe und Glauben nüchtern und ehrbar leben!

Johann Jakob Grasser
Schweizerisches Heldenbuch (Schweitzerisch Heldenbuoch),
Basel „1624“. ND Bern 1968.

Hart sein im Schmerz, nicht wünschen, was unerreichbar oder wertlos, zufrieden mit dem Tag wie er kommt, in allem das Gute suchen und Freude an der Natur und an den Menschen haben, wie sie nun einmal sind

 

Hart sein im Schmerz, nicht wünschen, was unerreichbar oder wertlos, zufrieden mit dem Tag wie er kommt, in allem das Gute suchen und Freude an der Natur und an den Menschen haben, wie sie nun einmal sind. Für tausend bittere Stunden sich mit einer einzigen trösten, welche schön ist und an Herz und Können immer sein Bestes geben, wenn es auch keinen Dank erfährt. Wer das lernt und kann, der ist ein Glücklicher, Freier und Stolzer, immer schön wird sein Leben sein. Wer misstrauisch ist, begeht ein Unrecht gegen andere und schädigt sich selbst. Wir haben die Pflicht, jeden Menschen für gut zu halten, solange uns nicht das Gegenteil bewiesen wird. Die Welt ist so groß und wir Menschen sind so klein, da kann sich doch nicht alles um uns allein drehen. Wenn uns was schadet, wer kann wissen, ob das nicht notwendig ist zum Nutzen der ganzen Schöpfung. In jedem Ding der Welt, ob es tot oder atmet, lebt der große weise Wille des allmächtigen und allwissenden Schöpfers. Uns kleinen Menschen hilft nur der Verstand, um ihm zu nützen. Wie alles ist, so muss es sein in der Welt und wie es auch sein mag, immer ist es gut im Sinne des Schöpfers.

Kaiser Wilhelm II., 1904

Wenn du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten.

 

Wenn du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen

Sun Tsu in “Die Kunst des Krieges”

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