Üsi Territoriale

Üsi Territoriale

1.
D’Schwyz brucht üsi starki Hand, ganz Europa isch in
Brand. Ernst, verbisse sind mir cho, Tüfel, Donner, mir sind do.
Refr.: Üsi Territoriale schützed d’Heimat, schützed d’Fahne.
Wie vor feufezwänzg Jahre sind mir hüt au wieder da. Salü ! Salü !
Gib mir d’Hand, Kamerad, gib mir d’Hand ! Salü ! Salü ! für üses
Vaterland.

2.
D’Zyte, die sind schwer und grau, mänge dänkt as Heim
und Frau. Doch mir b’haltet de Humor, singed alli jetzt im
Chor. Refr.: Üsi Territoriale schützed d’Heimat, schützed d’Fahne.
Wie vor feufezwänzg Jahre sind mir hüt au wieder da. Salü ! Salü !
Gib mir d’Hand, Kamerad, gib mir d’Hand ! Salü ! Salü ! für üses
Vaterland.

3.
Sötti d’Wält in Fätze go, üsi Schwyz, die blibt bestoh !
Denn mir halted tapfer Wacht, sind parat by Tag und Nacht !
Refr.: Üsi Territoriale schützed d’Heimat, schützed d’Fahne.
Wie vor feufezwänzg Jahre sind mir hüt au wieder da. Salü ! Salü !
Gib mir d’Hand, Kamerad, gib mir d’Hand ! Salü ! Salü ! für üses
Vaterland.

 

Heimatarchiv:
Wir singen….. mit Gfr. Schreiber, 08.1964, Lied 69, Seite 31, Buch 53

Ghaue-n-oder gstoche!

Ghaue-n-oder gstoche!

1.
Soldaten marschieren durch das kleine Land. Haarus, juchhei !
Mit Sack und Pack und dem Gewehr in der Hand, und das ist
unser Feldgeschrei.

Refr.: Jetzt ghaue-n-oder gstoche ! Mr wänd fry Schwyzer sy !
Mr hend stahlharti Chnoche und schlönd wie d’Leue dri.
[: Söll eine cho, haarus, mir gheied en zum Ländli us ! :]

2.
Soldaten stehen auf der treuen Wacht. Haarus, juchhei !
Beschützen die Heimat wohl bei Tag und Nacht und denken an
ihr Feldgeschrei.

Refr.: Jetzt ghaue-n-oder gstoche ! Mr wänd fry Schwyzer sy !
Mr hend stahlharti Chnoche und schlönd wie d’Leue dri.
[: Söll eine cho, haarus, mir gheied en zum Ländli us ! :]

3.
Du blondhaarig Mägdlein dort am Fensterlein. Haarus, juchhei !
Übers Jahr trägst du ein golden Ringelein, doch jetzt ist
unser Feldgeschrei.

Refr.: Jetzt ghaue-n-oder gstoche ! Mr wänd fry Schwyzer sy !
Mr hend stahlharti Chnoche und schlönd wie d’Leue dri.
[: Söll eine cho, haarus, mir gheied en zum Ländli us ! :]

4.
Und kommt der Feind an unser Land heran. Haarus juchhei !
Wir wollen ihn mit heissem Blei empfah’n, denn das ist
unser Feldgeschrei.

Refr.: Jetzt ghaue-n-oder gstoche ! Mr wänd fry Schwyzer sy !
Mr hend stahlharti Chnoche und schlönd wie d’Leue dri.
[: Söll eine cho, haarus, mir gheied en zum Ländli us ! :]

5.
Und sterben wir dereinst im roten Blut. Haarus, juchhei !
Dann singen unsre Buben es voll Heldenmut, und das ist
unser Kampfgeschrei.

Refr.: Jetzt ghaue-n-oder gstoche ! Mr wänd fry Schwyzer sy !
Mr hend stahlharti Chnoche und schlönd wie d’Leue dri.
[: Söll eine cho, haarus, mir gheied en zum Ländli us ! :]

 

Heimatarchiv:
Buch Wir singen….. mit Gfr. Schreiber, 08.1964, Lied 47, Seite 21, Archiv Nr. 53
Buch Gewehr von der Wand! Mein Grenzbesetzungsjahr, Seite 149, Archiv Nr. 13

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